Wir alle kennen diesen Begriff im Bereich Schocktrauma, als einzelnes, belastendes Erlebnis:
Ein Unfall, Übergriff, ein Todesfall, …
Aber Trauma ist noch viel mehr:
Die Bezeichnung Entwicklungs/Bindungstrauma bezieht sich auf frühe Erlebnisse in der Kindheit, nicht immer verbunden mit gravierenden, gewalttätigen Einflüssen, die eine gesunde Entwicklung verhindern.
Diese Form des Traumas wird immer noch gerne klein geredet:
„Jetzt hab Dich nicht so, ist ja nichts schlimmes passiert“
„Jeder erlebt mal, dass er nicht bekommt, was er will, das hat uns auch nicht geschadet“
Tatsächlich aber kann genau dieses Erleben massive Auswirkungen auf sämtlich Bereiche Deines Lebens haben.
Das wiederholte Erfahren von mangelnder Sicherheit oder fehlender emotionaler Zuwendung, Unterdrückung, usw. lässt seelische Verletzungen entstehen, die wir als Verhaltens- oder Bindungsmuster mit ins Erwachsenenalter nehmen.
Das kann sich in diffusen Gefühlen von „ich gehöre nicht in diese Welt“ äussern.
Oder auch in fehlender Lebendigkeit, Mangel an der Wahrnehmung der eigenen Emotionen, Abhängigkeiten im emotionalen Bereich, permanent erhöhter Anspannung, fehlender Körperwahrnehmung und fehlenden Abgrenzungsfähigkeiten.
Was also tun?
In der Hypnose suchen wir den Moment, als alles begann.
Dieser wird z.B. mit der Arbeit mit dem inneren Kind gelöst, um Dir zu ermöglichen, das Erlebte umbewerten zu können.
Der Perspektivwechsel nimmt den traumatischen Strukturen die Grundlage und Veränderung in nur 1 Sitzung ist möglich.
Hypnose wirkt.