Alles was Du erlebst, jeder gefestigte Glaubenssatz, Deine innere Haltung und Deine Gedanken hinterlassen Spuren und Erinnerungen auch in Deinem Körper.
Sehr gute wissenschaftliche Ansätze und Erklärungen hat die psychosomatische Medizin, welche Wechselwirkungen und Zusammenhänge zwischen Körper und Geist bestehen.
Du hast es selbst vielleicht schon erlebt, wie Bewegung Deine innere Haltung beeinflussen kann oder umgekehrt positive Gedanken ein unangenehmes Körpergefühl verbessern können.
Ansätze, die ausschließlich über mentale Arbeit oder ausschließlich über Körperarbeit wirken, sind ebenfalls schon hilfreich, da das Eine das Andere immer mit beeinflussen kann.
Aber gerade sehr negative Erlebnisse oder auch Gedanken können sich regelrecht im Körper festsetzen und finden Ausdruck über verschiedene Erkrankungen und Unwohlsein oder darin, dass Du erlernte positive Gedanken/Verhaltensweisen nicht in Deinen Alltag integrieren kannst, Du nicht ins TUN kommen kannst.
Der Körper speichert die negativen Informationen ab und erinnert sich wieder und wieder neu daran, auch wenn das Thema bereits mental bereinigt und gelöst ist.
Mit der Körperarbeit in Hypnose beziehe ich die körperlichen Anteile aktiv in den hypnotischen Prozess mit ein.
Zum einen natürlich über Visualisierung und in den Körper hineinfühlen, zum anderen aber eben auch über Berührung und ausgeführte Bewegung.
Ständige Anspannung im Körper, Starre, körperliche Blockaden können so in der Zusammenarbeit zwischen hochfokussiertem Unterbewusstsein und Berührung/Bewegung gelöst und wieder zum Fließen gebracht werden.
Da Du Dich währenddessen in Hypnose befindest, kann Deine neue, positive Körpererfahrung sofort dort verankert werden, wo sie gebraucht wird – mental und im entsprechenden körperlichen Bereich.
Dann ist es möglich wieder in Bewegung und Balance zu kommen, innerlich, wie auch im aktiven TUN.
Denn das ist es ja, was den tatsächlichen Unterschied bewirkt: Veränderung im Alltag umzusetzen.