Immer wieder begegnen mir Menschen in der Praxis aber auch außerhalb, mit der Erwartungshaltung in Hypnose völlig ausgeknockt zu sein.
Frage ich näher nach, so tendieren die Vorstellungen von „völlig bewegungsunfähig“ bis hin zu „willenlos“ und „absolut frei von Gedanken“, „außerhalb meines Körpers sein“ oder „Schlaf“…
Diese Haltung kann während einer Sitzung Verwirrung und Störungen verursachen, wenn vermehrt die Frage auftaucht „Bin ich in Hypnose?? Mache ich das richtig?“
Um Dir den Einstieg ein wenig zu erleichtern:
Hypnose ist am ehesten vergleichbar mit dem Moment zwischen Schlaf und Wachwerden.
Wenn Du gefühlt noch nicht ganz im „Hier und Jetzt“ angekommen bist aber auch nicht mehr schläfst.
Es ist ein wohliger, entspannter Zustand. Gedanken sind vielleicht bereits anwesend oder auch nicht.
Du kannst Dich bewegen und sprechen, wenn Dir danach ist.
Wenn etwas gefährlich wäre in diesem Moment oder Dir Unwohlsein beschert, wärst Du sofort hellwach, genauso wie in Hypnose nur ein Gedanke genügt um wieder ins Tagesbewusstsein zu kommen.