Was Veränderung verhindern kann

Sonja Pertl

Herzlich Willkommen auf meinem Blog!

Hier erfährst Du regelmäßig Neuigkeiten und Wissenswertes rund um das spannende Thema Hypnose und meine Arbeit.

Ich wünsche Dir viel Spaß beim Lesen!

Was Veränderung verhindern kann

Mein Problem!!!

Wie nennst Du Probleme/Krankheiten, die Du hast?

MEIN Problem? MEINE Rückenschmerzen? MEINE Angst?

Warum? Definierst Du Dich darüber? Bist das Du, dieses Problem?

Ich hatte heute Vormittag eine spannende Erstsitzung zum Thema Unruhe und Konzentrationsschwierigkeiten seit der Kindheit.

Wiederholt formulierte mein Klient die Sätze: MEINE Problem ist… Ich BIN…

Verständlich, denn das Problem besteht schon so lange, dass er sich nicht mehr erinnern konnte, wie es ohne ist. Wer er ohne ist.

Im Laufe der Jahre begann er sich darüber zu definieren. Trotz großem Leidensdruck war es eben SEIN Problem. Wenn es weg wäre, dann verlöre er seine Identität.

Die Formulierung MEIN ist besitzergreifend.

Bedeutet: Nimm es mir ja nicht weg, denn sonst bin ich niemand mehr. Diese Vorstellung ist grauenerregend aber letztlich ein Trugschluß.

Ein negativer alter Bekannter, auch wenn er Schmerzen verursacht, scheint manchmal sicherer zu sein als unbekanntes, positives Neuland. Glück und Frieden können Angst machen, denn sie sind neu und schlecht einschätzbar.

Du kannst Dir vorstellen, dass so etwas Heilung und Lösung komplett verhindern kann.

Aber: Der Klient kam zu mir, der Wille zur Veränderung war also da.

Wir sprachen darüber, wie es wäre sich selbst neu zu entdecken. Die Lücke, die das Problem hinterlässt, wenn es weg ist, mit etwas Positivem und Gutem zu füllen.

Er hatte keine Idee, wie sich das anfühlen könnte oder was das sein sollte.

Trotzdem: Er war bereit und neugierig das zu erforschen und sich einzulassen, in kleinen Schritten neues Terrain zu betreten. Er hat sich und seinem Unterbewusstsein Vertrauen geschenkt.

Schade, dass Du nicht bei der Sitzung dabei warst.

Mitten im Lösungsprozess, während der Hypnose, bei der Integration einer Ressource, begann er plötzlich zu grinsen und zu nicken.

„Da bin ich“ hat er gesagt und fortlaufend gelächelt.

Ich musste lachen und habe ihn gefragt: „Und? Bist Du ein Guter?“

„Ja“

Ein JA zu sich selbst. JA zum Leben. JA, ich bin.

So einfach kann es sein.

Hypnose wirkt.

PS: Lausche wie Du im Alltag formulierst. Höre Dir selber zu.

(PPS: Ich danke Dir, lieber Klient, dass ich Teile unserer heutigen Sitzung veröffentlichen durfte. Geniesse Dich.)

Vermeidung

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